• slide

Der immer freie Zugang zu Gott

Mary Ward war davon überzeugt, dass Christen die Freiheit haben, alles zu Gott zu bringen.

Christen haben die Freiheit, alles zu Gott zu bringen. Sie sollen sich diese Freiheit auch nehmen.

Sich nicht hindern lassen von falschen Vorstellungen über Gott und sein Interesse an den Menschen.

Sich nicht abhalten lassen von Gräben und Straßensperren, die Menschen errichten.

Sich nicht hindern lassen vom eigenen Ungenügen und vermeintlich hehren Idealen.

Daher besteht für Mary und ihre Schwestern die Sicherheit nicht in Reichtum, hohem Ansehen und einflussreichen Beziehungen, sondern darin, dass sie einen freyen zugang und offenen paß zu Gott haben. Von dort kommen Stärke, Erkenntnis und Schutz.

Mary ist überzeugt, dass, wo Gott aufrichtig gesucht wird, der Weg zu ihm immer offen steht.

Und wenn es anders zu sein scheint?

Wenn wir meinen, Gott habe uns verlassen, so ist es das Allerbeste, dass wir ihm mit viel Liebe und aus ganzem Herzen so begegnen, als wäre er tatsächlich bei uns gegenwärtig. – Ich für meinen Teil habe bei mir beschlossen, dass ich mit der Gnade Gottes niemals die Meinung in mir aufkommen lassen will, dass ich von Gott verlassen sei. Sollte es aber geschehen, dass ich dies denken würde, so wollte ich dennoch mit Liebe und Vertrauen und zugleich in Demut mit ihm reden, als wenn er bei mir wäre.

Der Türklopfer an der alten Wallfahrtstür von Mount Grace in Yorkshire lädt ein und Jesus selbst ermutigt:
Wer sucht, findet.
Wer bittet, empfängt.
Wer anklopft, wird eingelassen.

Türklopfer
© Cecilia Goodman

Ignatianische Exerzitien

Es gibt verschiedene Formen von ignatianischen Exerzitien. Finden Sie die für Sie passende Variante.