Zum 23. Dezember:

Sie hat immer das Licht geliebt
und wollte ihre Werke
im Licht und bei Licht tun –
so bezeugte es Mary Poyntz über Mary Ward.

Manchmal haben wir zu viel Licht,
und doch brauchen wir
das Kerzenlicht,
um die Herzen zu wärmen,
den kleinen Stern,
um der Sehnsucht nachzuspüren,
das Tageslicht,
um klar zu sehen.

Dieses Licht der Erkenntnis
hat Mary Ward geliebt
das Licht, das die Dinge an den Tag bringt
und zeigt, wie sie wirklich sind,
das Licht, das in den Gesichtern
die Absicht lesen lässt.

Im Licht Gottes,

nicht mit den Brillen der Menschen,
wollte sie ihr Werk angeschaut haben.
Im Licht Gottes,
das den Füßen den Weg weist,
ging sie Schritt um Schritt,
bis zum Ziel,
ins Licht.

Sr. Ursula Dirmeier