Gefährtinnen
Was ist die Gefährtinnenschaft?
- Aus innerem Antrieb und Freude an der Spiritualität Maria Wards und der des Ignatius von Loyola die Nähe zu einer Gemeinschaft der Congregatio Jesu aufbauen und je nach den eigenen Lebensumständen sich im praktischen Tun einbringen.
- Eine freie Verbindung mit der Congregatio Jesu eingehen - ohne rechtliche Verpflichtungen von beiden Seiten - aber gehalten und begleitet durch eine Kontaktschwester, durch Feste, durch thematische Treffen mit anderen Gefährtinnen und/oder mit Schwestern.
- Das Leben in der Nachfolge Jesu durch Gebet und die Liturgie der Kirche, durch Beschäftigung mit dem Wort Gottes, durch zum Beispiel jährliche Exerzitien, lebendig halten.
Was bedeutet es konkret, Gefährtin oder Gefährte zu sein?
Gemeinsam ist allen Gefährtinnen und Gefährten:
- das tägliche Gebet und die Beschäftigung mit der Hl. Schrift, die die Beziehung zu Jesus Christus lebendig hält und vertieft;
- auch das Lesen in Büchern über Mary Ward und Ignatius zum Vertiefen ihrer Spiritualität im eigenen Leben;
- regelmäßige geistliche Begleitung kann dabei eine gute Stütze sein;
- wenn möglich Teilnahme an liturgischen Feiern der kirchlichen Gemeinde vor Ort;
- für manche der Kontakt zu einer CJ-Schwester oder einer CJ-Gemeinschaft, in die man sich einbringen kann, z. B. bei gemeinsamen Festen oder mit anderen Diensten;
- thematische Wochenendtreffen mit Schwestern, Interessentinnen, Interessenten und anderen Gefährtinnen, Gefährten;
- Teilnahme am Jahrestreffen, in der Regel im Herbst;
- falls möglich: regionale Treffen mit jenen Gefährtinnen und Gefährten, die in der Nähe wohnen;
- und von Zeit zu Zeit die Teilnahme an Exerzitien.
Warum Gefährtinnenschaft?
Weil seit Jahren Frauen an Maria Ward und ihrer Spiritualität „Feuer gefangen“ hatten und als Verheiratete, Verwitwete, Geschiedene oder Alleinlebende konkret auf der Suche waren, ihrem Glaubensleben eine größere Tiefe zu geben. Sie ließen nicht locker, um auf den Ruf Gottes die ihnen gemäße Antwort zu finden.
Wie der Weg verläuft:
- Kontakt aufnehmen mit der verantwortlichen Schwester.
- Einige thematische geistliche Wochenendtreffen wahrnehmen, um zu prüfen, ob sich die Anfangshoffnung bestätigt.
- Klären, ob und wann der „richtige“ Zeitpunkt für eine Aufnahme gefunden werden kann.
- Diesem Weg können sich nicht nur Frauen, sondern auch Männer anschließen.
Ansprechpartnerinnen:
Sr. Ursula Dirmeier CJ
Frauentorstraße 26
86152 AUGSBURG
E-Mail schreiben
Sprecherinnen der Gefährtinnen:
Dana Placido und Esther Finis
E-Mail schreiben
Erfahren Sie mehr über die Gefährtinnenschaft:
Grundsatzpapier zur Gefährt:innenschaft (PDF)
48,57 KB
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