Drei Könige aus Simbabwe
Der 6. Januar ist das Fest Epiphanias, Erscheinung des Herrn. Doch schon seit dem 4. Jahrhundert wird es auch Dreikönigstag oder Heilige Drei Könige genannt. Zu diesem Festtag stellt uns Sr. Gonzaga Wennmacher CJ eine Königsdarstellung aus einer simbabwischen Krippe vor.
„Zum Fest der Mein Anliegen ist ein zweifaches – die so wunderschönen Schnitzkunstwerke von Simbabwe vorzustellen, aber auch darauf hinweisen, dass das so arm gewordene Land Simbabwe reiche Begabungen hat z. B. in der Schnitzkunst, in der Musik ...“
Maria-Ward-Schwestern haben in Simbabwe, das damals noch Rhodesien hieß, ab 1951 die Arbeiten von Pater Hans Gröber und seinen Schülern von den Bethlehem-Missionaren aus der Schweiz miterlebt. "Sie kannten Pater Hans Gröber gut, haben u. a. noch die Erd-Farbproben aufgehoben aus der damaligen Zeit (z. Z. im Archiv des Nymphenburger Hauses) sowie verschiedene Holz- aber auch Steinarbeiten. Pater Gröber erbaute die Kirche „St. Mary“ in Serima und achtete darauf, dass nur einheimische Elemente verwendet wurden", berichtet Sr. Gonzaga.
Auch die hier vorgestellten Krippenfiguren zeichnen sich dadurch aus, dass sie Menschen afrikanischer Herkunft zeigen, mit typischer Kleidung aus der Region. So zeigen sie uns auch die weltweite Verbundenheit innerhalb der Congregatio Jesu.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen gesegneten Dreikönigstag und den Segen Gottes für ihre Wohnungen, Häuser und Herzen.