Zum 23. Juni: Die "Gloria-Vision" und wir

In einer Vision, in der sie von der Herrlichkeit Gottes überwältigt wurde, erkannte Mary Ward, dass Gott einen anderen Plan für ihr Leben hatte, als sie zuerst annahm. Was wir heute als "Gloria-Vision" kennen, mag uns fremd vorkommen.

Und doch kann uns die mystische Erfahrung Mary Wards, die ihr Leben auf den Kopf stellte und schließlich zur Gründung unserer Gemeinschaft führte, auch heute noch Vorbild sein. In ihrem Impuls zum Mary-Ward-Tag im Juni zeigt Sr. Ursula Dirmeier uns, wie Mary Wards aus dem Auftrag Gottes den Einsatz für Menschen ableitete - und was dieses Vorbild für uns heute bedeuten kann.

Hintergrund:

Mary Ward wurde am 23. Januar 1585 geboren. Daher ist jeder 23. eines Monats für die Schwestern der Congregatio Jesu, Gefährtinnen Mary Wards und Freund:innen Mary Wards weltweit ein Tag, an dem sie dieser mutigen Frau besonders gedenken. Wir tauchen ein in ihre Spiritualität, lassen uns neu anregen von ihrem freien Zugang zu Gott - und beten auch für ihre Seligsprechung.