Zum 23. Februar: Gott und die Kompassnadel
In Zeiten von Smartphones und Karten-Apps erscheint er wie ein Relikt aus vergangener Zeit: der Kompass. Doch auch hete noch spielen Kompass-Nadeln eine unschätzbare Rolle für Reisende, egal ob zu Lande, zu Wasser oder in der Luft.
Mary Ward hatte auf ihren Reisen immer einen Kompass dabei. Wir können ihn auf dem hier abgebildeten Foto sehen. Da liegt es nahe, dass die flinke, bewegliche Kompassnadel, die sie so oft angesehen und zum Wegfinden genutzt hat, auch mit ihrem Glauben in Verbindung brachte:
"Menschen, die Gott lieben, sind wie die Magnet-Nadel in einem Kompass. Denn sie können nur in Gott, ihrem Mittelpunkt, ruhen."
Diese Worte Mary Wards stehen im Mittelpunkt von Sr. Ursula Dirmeiers Impuls zum 23. Februar.
Hintergrund:
Mary Wards Geburtstag war der 23. Januar 1585. Daher gedenken wir unserer Ordensgründerin an jedem 23. eines Monats besonders und beten für ihre Seligsprechung. Wir vertiefen uns in ihren Lebensweg, lassen uns von ihrem Vorbild immer neu inspirieren und beschäftigen uns mit den Worten und Gedanken, die sie uns hinterlassen hat.