Das Terziat, das letzte Jahr vor der Ewigen Profess, ist ein bedeutsamer Abschnitt der Ordensausbildung. 1980 gab es für die Schwestern der Congregatio Jesu eine Neuerung, denn damals durften junge Schwestern zum ersten Mal das Terziat gemeinsam durchlaufen.
Die Schwestern des Terziatsjahrgangs 1980 stammten aus der damaligen Ostbayerischen Provinz Passau, der Oberfränkischen Provinz Bamberg und der Unterfränkischen Provinz Würzburg.
Sr. Anna Zinnbauer CJ, die nun in München-Pasing lebt, ergriff in den letzten Jahren die Initiative, Treffen in Augsburg zu organisieren. Diesmal warteten Angebote von Sr. Cosima Kiesner CJ (Augsburg) und Sr. Esther Schreiner CJ (Pfarrkirchen) auf die Teilnehmerinnen.
Der 1. Oktober war besonders dem Papstschreiben „Evangelii Gaudium“ gewidmet. Der emeritierte Münchner Weihbischof Engelbert Siebler, der auch der Bruder von Sr. Richarda Siebler CJ (Simbach) ist, bereitete das Apostolische Schreiben des Papstes auf und ging insbesondere auf die Punkte "die verbeulte Kirche" und "den Schrei der Armen hören" ein.
Außerdem war Raum für den Rückblick auf frühere gemeinsame Erfahrungen anhand von Dias, die den Schwestern Dankbarkeit und Stärkung vermittelten. Beim lockeren Miteinander war viel Heiterkeit zu spüren, nicht zuletzt dank der Marionette „Pinsel-Konni“, die Sr. Dietlinde Rautner CJ (Bamberg) humorvoll lenkte. Text: Sr. Immakulata Fecher CJ/rif, Foto: Sr. Maria Obermaier CJ
