Solidarisch mit Schülern in Simbabwe
„Kuchenaktion“ für George und Lontislyne
Schülerinnen der Maria-Ward-Schule in Mainz solidarisch mit Altersgenossen in Simbabwe
Mainz. Zwei Klassen der Maria-Ward-Schule in Mainz engagieren sich fortlaufend für das Geschwisterpaar George und Lontislyne im Children’s Home in Amaveni. „Die Großen der 9 c bringen jeden Monat 28 Euro und machen verschiedene Aktionen“, schreibt Sr. Gonzaga Wennmacher CJ, die in der Mitteleuropäischen Provinz für die Solidaritätsaktion mit Simbabwe zuständig ist. In diesem Jahr habe die 9 c am Maria Ward-Tag einen „Tag für George“ abgehalten, an dem sie bei Bekannten, Verwandten Freunden und anderen arbeiteten und sich nützlich machten – gegen eine Spende für das Simbabwe-Konto. Die „Kleinen“ aus der 7 e waren mit einer Kuchenaktion dabei, für die sie 211,04 Euro einnahmen.
Das Geschwisterpaar in Amaveni hat mittlerweile ein Paket aus Deutschland mit Schulsachen erhalten und gleich einen Dankesbrief geschrieben. „Liebe Freunde,“ heißt es darin auf Englisch „danke für euer Geschenk. Wir sind nun beide in der 6. Klasse. Lontislyne hat einen neuen Lehrer. Sein Name ist Winter Nbini. George hat denselben Lehrer wie im letzten Jahr, Herrn Mudhe… Die Taschen und Bücher sind schön. Wir sind glücklich, Freunde zu haben, die an uns denken. Danke!“
Die Mitteleuropäische Provinz der Congregatio Jesu unterstützt alle 75 Kinder und Jugendlichen, die im Kinderheim von Amaveni leben und übernimmt für sie das Schulgeld sowie Ausstattung und Verpflegung. Sr. Gonzaga Wennmacher CJ dankt den Schülerinnen der Maria-Ward-Schule in Mainz: „Ihr habt eure Solidarität gezeigt.“ Dadurch hätten sie den Ordensschwestern geholfen, helfen zu können.
rif / GW / Foto: Taurai Mutambi