Kleine Handlung, große Folgen: Impuls zum 23. Februar

Oft sind es kleine Dinge, die dazu führen, dass aus gut gemeinten Handlungen unangemessene Folgen entstehen. Mary Ward schrieb:

Auch in kleinen Dingen ist der Mangel an wahrer Erkenntnis ein großer Mangel
und macht oft aus an sich guten Handlungen unangemessene.

Wie gut wir diese Erfahrung nachvollziehen können. Wie oft haben wir das selbst schon erlebt. Doch wie gelingt es uns, die so notwendige "wahre Erkenntnis" zu erlangen? Wie können wir unser Leben, unseren Alltag so ausrichten, dass wir nicht immer wieder durch den Mangel an Erkenntnis, an Solidarität und Respekt, an Orientierung an Jesus Christus unangemessen handeln und andere verletzen?

Sr. Ursula Dirmeier ist diesen Fragen nachgegangen und hat einen Impuls zum 23. Februar und den so wegweisenden Worten Mary Wards geschrieben.

Hintergrund:

Mary Ward ist an einem 23. geboren worden, am 23. Januar 1585. Um sie zu ehren und sich ihr Vorbild immer wieder neu ins Gedächtnis zu rufen, haben Schwestern ihres Instituts - also unserer Ordensgemeinschaft und des zweiten Zweigs von Mary Wards Gründung, des IBVM - den 23. eines jeden Monats zu einem besonderen Gedenktag gemacht.

Menschen überall auf der Welt, für die Mary Ward eine Bedeutung hat, denken an diesem Tag an unsere Ordensgründerin, meditieren ihre Texte und lassen sich immer wieder neu inspirieren von dieser tatkräftigen, mutigen, gläubigen Frau.