München. Am 23. Januar, dem 430. Geburtstag von Ordensgründerin Mary Ward, startet die Congregatio Jesu in der Mitteleuropäischen Provinz eine Kampagne mit dem Titel „ignatianisch. weiblich. Congregatio Jesu“. In der Kampagne erklären die Schwestern je zum Monatsanfang anhand eines Bildmotivs aus ihrem Alltag einen Begriff aus dem ignatianischen Denken. Passend dazu gibt es die Bilder mit kürzeren Erklärungen auch als Postkartensätze, die je zum 23. Januar, zum 31. Juli und 23. Januar 2016 verteilt werden. Im Lauf des Jahres übersetzen die Schwestern damit, was typisch ignatianische Begriffe wie „Unterscheidung der Geister“, „Exerzitien“ und „Papstgehorsam“ für sie heute als Frauengemeinschaft bedeuten.
Die Kampagne beginnt im Januar mit dem Bild einer jüngeren und einer älteren Schwester, die beide ein T-Shirt mit dem Portrait Mary Wards tragen. Darunter steht der Satz „Wir haben ein großes Vorbild“. Auf der Postkarte wird kurz, auf der Homepage ausführlicher beschrieben, wie Mary Ward diesen neuen ignatianischen Frauenorden 1610 gründete. Das darauf folgende Bild zeigt eine junge Schwester mit einer Kamera vor einem Baum, unterschrieben mit dem Zitat von Ignatius von Loyola „Gott in allem suchen und finden.“ Was diese innere Haltung im Alltag bedeutet, wird Anfang Februar erklärt. Das allgemeine Motiv zum Auftakt der Kampagne zeigt das Ordenskreuz der Congregatio Jesu neben einer Orchidee und dem Motto „ignatianisch. weiblich. Congregatio Jesu“. Der Text dazu gibt einen Überblick über die Congregatio Jesu als ignatianischer Frauenorden.
Die Kampagne „ignatianisch. weiblich. Congregatio Jesu“ findet im Rahmen des internationalen Jahres der Orden statt, das Papst Franziskus ausgerufen hat. Punktuelle Veranstaltungen in den einzelnen Niederlassungen der Congregatio Jesu wie zum Beispiel Tage der offenen Tür, Vorträge oder Führungen durch Ausstellungen ergänzen das Angebot.