Kirche, Kunst und Kaffee
München-Nymphenburg. Sr. Eleonora Bayer CJ hat zur Führung durch die Kirche Zur Heiligen Dreifaltigkeit eine Taschenlampe mitgebracht, um besser auf Details hinzuweisen (siehe das Foto unten). Die 35 Frauen und Männer, die zu dieser Führung gekommen sind, folgen ihr anschließend in den Garten und ins Haus.
Gleichzeitig zeigt Sr. Bertholda Niederberger CJ im „Josefshaus“ Werke der Holzbildhauerin Sr. Bernardine Weber CJ. Im sonnigen Garten laden Sitzgelegenheiten, selbstgebackener Kuchen und Kaffee zum Gespräch ein. Mindestens 80 Besucher schauen in kleineren und größeren Gruppen im Verlauf des Nachmittags vorbei.
Schon tags zuvor hatte Sr. Bertholda gemeinsam mit einer Mitschwester in der voll besetzten Kirche Maria Himmelfahrt in München-Allach das Leben von Mary Ward vorgestellt.
Text und Foto: rif
Es kamen mehr Menschen als erwartet
München-Pasing. „Wir mussten noch fünf Kaffeetische decken und Stühle in den Vortragssaal herbeischaffen, weil viel mehr Menschen kamen als wir dachten“, freute sich Provinzoberin Sr. Sabine Adam CJ.
Über den Nachmittag verteilt waren mehr als 100 Besucher vor Ort. Sie interessierten sich dafür, mit den Schwestern ins Gespräch zu kommen, aber auch für das Programm: Vortrag, Film, Vesper… Das Foto unten zeigt einen Teil der Zuhörer beim Vortrag von Provinzoberin Sr. Sabine Adam CJ (links, sitzend) und Oberin Sr. Ruth Reißig CJ.
Die Besucherschaft war bunt gemischt: Nachbarn, Pfarrgemeinderatsmitglieder der nächsten Gemeinde, ehemalige Maria-Ward-Schülerinnen, aber auch relativ viele Menschen, die in der Zeitung vom „Tag der offenen Klöster“ gelesen hatten und gerne einmal hinter die Mauern blicken wollten.
Text und Foto: rif
Viele Infokanäle genutzt
Mainz. Dankbar schauen wir in der Congregatio Jesu in Mainz auf den heutigen Nachmittag zurück. Zum Tag der offenen Klöster kamen trotz Regen etwa 80 bis 90 Personen – viel mehr als wir erwartet hatten. Viele nahmen an mehreren Programmpunkten teil, wie etwa der Hausführung oder einer Präsentation über unsere Gründerin Maria Ward. Im Speisesaal ging es bei zahlreichen Begegnungen bei Kaffee und Kuchen lebhaft zu.
Schön war, wie sich heute jede Schwester auf ihre Art eingebracht hat. Interessant war, auf wie vielen unterschiedlichen Kanälen die Besucher über den Tag der offenen Klöster erfahren haben, etwa über das Plakat an der Pforte, eine Information im Radio oder Facebook.
Text und Foto: Sr. Nathalie Korf CJ
Weil Sie Frauen sind, haben Sie wohl keinen Fernseher?
Hannover. Auch so manches Vorurteil konnten wir am „Tag der offenen Klöster“ ausräumen. Doch, wir haben einen Fernseher. Sicherlich gibt es Unterschiede zwischen uns CJ-Schwestern und den Jesuiten, die vor uns im Friedrich-Spee-Haus wohnten. Die Frage danach, was uns gerade als Frauen in der Nachfolge Jesu auszeichnet, bewegt uns … aber am Fernseher lässt sich das nicht festmachen.
Über den Tag verteilt haben 25 Gäste unterschiedlichsten Alters die Möglichkeit genutzt, sich unsere Räume anzusehen und mehr über unsere Ordensgründerin Mary Ward und die ignatianische Spiritualität zu erfahren. Während die eine Schwester Besucher durchs Haus führte, saßen andere Schwestern mit Gästen bei Kaffee und Kuchen in der Küche. So konnten alle ihre Fragen loswerden, zum Beispiel die nach unseren Aufgaben und Angeboten in Hannover, oder wie man eigentlich CJ-Schwester wird.
Vielfältige Begegnungen, Blicke aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf unser Leben in dieser Stadt, lebhafter Austausch, gemeinsames Gebet – auch für uns war es ein bereichernder Tag.
Text: Sr. Anna Schenck CJ, Foto: CJ Hannover
Gute Gespräche bei angenehmer Atmosphäre
Augsburg. Der Tag der offenen Klöster führte ganz verschiedene Menschen in unser Haus: Nachbarn, frühere Schülerinnen, Schülereltern der heutigen Schulen und ganz Fremde. Neben den Führungen durch das Gemalte Leben Mary Wards, meditativer Orgelmusik in der Kapelle und einem Vortrag „Von den Englischen Fräulein zur Congregatio Jesu“ wurde besonders nach der meditativen Musik am Gartenbrunnen gefragt.
Der wunderschöne Garten lud die Gäste bei sonnigem Wetter zum Ausruhen und Entspannen ein. Mit großem Interesse wurde auch die Archivausstellung mit ausgewählten Exponaten aus dem Augsburger Archiv besucht. Den Abschluss bildete schließlich für viele ein Besuch im Raum der Stille im ZMW. Es kamen rund 60 Besucher, doch verteilten sich die sehr interessierten Gäste über den ganzen Nachmittag; die Schwestern konnten sich den Einzelnen und Gruppen widmen. Es kam zu guten Gesprächen bei sehr angenehmer Atmosphäre.
Text: Sr. Mechtild Meckl CJ, Foto: Sr. Maria Obermaier CJ
Schwestern und Gefährtinnen standen bereit
Bamberg. Die Schwestern der Congregatio Jesu luden am Nachmittag zu verschiedenen Stationen im Haus ein. Die Besucher, insgesamt 85 Personen, konnten sich über die Gründerin Mary Ward und über die fast 300-jährige Geschichte der Bamberger Niederlassung informieren. Führungen gingen durch Kirche und Sakristei. Im Museum konnten Kostbarkeiten und Raritäten bestaunt werden.
Beim Informationsstand am Eingang, an den verschiedenen Stationen und im Speisesaal bei Kaffee und Kuchen war darüber hinaus viel Zeit zum Gespräch mit den 26 Schwestern, noch verstärkt durch drei „Gefährtinnen“ der CJ: Gelegenheit zu vielfältigen Begegnungen. Abgeschlossen wurde der Nachmittag mit einem kurzen Mariengruß bei der „Pfortenmadonna“, wie er von den Schwestern jeden Abend gehalten wird.
Text und Foto: Sr. Ursula Dirmeier CJ