Du bist einfach toll! Du bist ein Geschenk!

Mit dieser persönlichen Zusage stärkten wir Schwestern am Maria-Ward-Tag des Gymnasiums und der Realschule allen Schülerinnen und Schülern unserer 5. Jahrgangsstufe den Rücken und brachten mit der im Bild präsentierten Bastelarbeit zum Ausdruck, dass sie heute - so wie Maria Ward damals - in jedem Kind einen Stern sehen, der durch Bildung, Erziehung in Liebe und Güte, Zuwendung und treue Wegbegleitung zum Leuchten gebracht werden soll.  

 

In einer einstündigen Führung durch das Kloster durch Sr. Elisabeth konnten alle drei Klassen des Gymnasiums einen Einblick in das klösterliche Leben der Schwestern gewinnen und die Pretiosen betrachten, die im Maria Ward Schrank in Altötting zum Andenken an die Ordens- und Schulgründerin aufbewahrt werden. Die Klosterführung war eingebettet in einen Workshop, in dem die Schülerinnen und Schüler ihr persönliches Lapbook  zu Maria Ward gestalten konnten, nachdem sie mittels Bilder aus dem Leben Mary Wards in die Lebensumstände dieser tapferen und zielstrebigen Frau eingeführt worden waren.

 

Für die Schüler und Schülerinnen der Realschule begann der Projekttag mit einer Power Point Präsentation von Sr. Elisabeth über die Geschichte Mary Wards, bevor sie sich in Kleingruppen mit verschiedenen Themen befassten und diese präsentierten.  Der Abschluss mündete in eine Wort Gottes Feier ein, in der Sr. Richarda feurige Gedanken zum Evangelium Mk. 3. 31-35 verkündete. Mit der Frage Jesu: „Wer sind meine Mutter und meine Brüder?“ Jeder, der gutes tut, handelt im Sinne Jesu. Und so wie es uns Maria Ward empfiehlt: " Tu Gutes und tue es gut.“

 

Für besonders sportliches und soziales Engagement wurde den SchülerInnen die Maria Ward Urkunde verliehen.

 

 

 

 

 

Eine Maria-Ward-Feier am Abend des 28. Januars war von unserem Schulgeistlichen Dekan H. Schauer unter das Motto: Maria Ward – eine Pilgerin der Hoffnung gestellt worden. Maria Ward hat die Hoffnung, mit Gottes Hilfe das Gute bewirken zu können, nie aufgegeben und so kann sie uns allen ein Vorbild im Glauben und im Leben sein.  Wie Mary Ward darf man Mut haben, sich Hoffnungsanker setzen und die eigenen Ziele beharrlich verfolgen. Alle Mitfeiernden brachten das, was ihnen Hoffnung macht, zum Ausdruck und wurden dafür mit einem Tropfen Rosenöl belohnt. Musikalisch wurde die Andacht von Frau Bernhart, Frau Wibmer und Herrn Gruber gestaltet. Ein Umtrunk mit frisch gebackenen Waffeln und Butterbrezen ließ die Maria Ward Feier beider Schulen in der Pausenhalle ausklingen. Für die Bewirtung bedanken wir uns bei den angehenden Abiturientinnen und Abiturienten, die zusammen mit Fr. Dr. Anneser die Gastgeber waren und die Verköstigung besten vorbereitet hatten. Gestärkt darf die Maria Ward Schulfamilie die vielen Eindrücke der beiden Maria-Ward-Tage noch nachklingen lassen. 

Text und Bilder: Sr. Elisabeth Freund