Congregatio Jesu spendet 10.000 Euro für Corona-Hilfe in Indien
Die Mitteleuropäische Provinz der Congregatio Jesu spendet 10.000 Euro als Corona-Soforthilfe für Indien. "Von unseren Mitschwestern in verschiedenen indischen Provinzen wissen wir, wie dramatisch die Situation ist und wie dringend Hilfe benötigt wird", begründet Provinzialoberin Sr. Cosima Kiesner CJ die Spende.
Unterstützung für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe
Die Schwestern der Congregatio Jesu haben das Geld an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe gespendet, dem unter anderem Caritas International und Unicef angehören. „Unsere Mitschwestern berichten, dass aktuell vor allem erfahrene Helferinnen und Helfer und logistische Unterstützung gebraucht werden, um die so dringend benötigte Hilfe schnell zu den Betroffenen zu bringen", so Sr. Cosima Kiesner CJ. „Die Mitgliedsorganisationen des Aktionsbündnis' Katastrophenhilfe sind solche erfahrenen Krisenhelfer und aktuell unermüdlich im Einsatz. Wir freuen uns, dass wir ihre so wichtige Arbeit unterstützen können."
Die Mitgliedsorganisationen des Aktionsbündnisses helfen unter anderem bei der Verteilung von Corona-Impfstoffen, stellen Sauerstoffgeräte bereit und unterstützen Screening-Maßnahmen an Flughäfen. Caritas International stellt beispielsweise provisorische Behandlungs-Zelte in der Nähe der Kliniken bereit, um die Erstversorgung von Erkrankten zu ermöglichen und verteilt Nahrungsmittel und Hygieneartikel.
Weltweites Gebet
Am Samstag, 8. Mai 2021, versammelten sich zudem Schwestern der Congregatio Jesu und Loretoschwestern sowie Mitglieder der weltweiten Mary-Ward-Familie zu einem gemeinsamen Gebet. Hunderte Schwestern und Freund:innen Mary Wards beteten gemeinsam für die Opfer der Pandemie, für alle, die unter den Folgen der Pandemie leiden, und mit allen, die bei der Bewältigung der Krise helfen.
Das Gebet und der darin enthaltene Bericht von Sr. Kiran aus Patna sind abrufbar unter https://www.youtube.com/watch?v=fGApcWzzbig
Hintergrund:
Aktuell werden in Indien täglich mehr als 300.000 Neuansteckungen gemeldet. Die Zahl der nichtdokumentierten und unerkannten Fälle von Corona-Infektionen ist vermutlich sehr viel höher, insbesondere in ländlichen Regionen oder in Slums urbaner Zentren, wo Testmöglichkeiten fehlen und die Menschen dicht zusammenleben.
Mehr über den Beitrag, den Schwestern der Congregatio Jesu zur Bewältigung der Corona-Krise leisten, finden Sie unter www.generalcongregation2021.org