Bischof aus Simbabwe in Mainz
Dank für das Engagement: Bischof Munyongani besucht frühere Simbabwe-Missionarinnen
Mainz. Anlässlich der Synode in Rom besuchte uns Bischof Xavier Munyongani in diesem Jahr zum wiederholten Male in Mainz. Es war ergreifend, diesem bescheidenen und liebenswürdigen Bischof zu begegnen, bei Tisch, beim Erzählen und nicht zuletzt in unseren Gottesdiensten. Da er mehrere Sprachen spricht, auch deutsch, konnten wir seinen Ausführungen gut folgen. So berichtete er uns an einem Abend von seinem Leben in Simbabwe und von dem Leben der ihm anvertrauten Menschen und jenen, die ihm als Mitarbeiter zur Seite standen. Darunter sind bis heute auch Schwestern der Congregatio Jesu.
Der Bischof erzählte von der bereits verstorbenen Sr. Theresia Fischer CJ, von Sr. Bonifatia Vogel CJ, die heute im Altenheim des Ordens in Bensheim lebt, Sr. Xaveria Bachmann CJ und Sr. Emma Kühner CJ, die beide in Mainz leben. Sie sprechen immer wieder gerne von der Zeit in Simbabwe und bemühen sich, im Gebet und in der Tat für das besonders arme und derzeit gebeutelte Land zu beten und sich einzusetzen.
In der Mainzer Niederlassung lebt auch Sr. Gonzaga Wennmacher CJ, die nur einmal für drei Monate in Simbabwe war, sich jedoch im Ehrenamt seit Jahrzehnten die Sorge für dieses Land besonders zu eigen gemacht hat. Der Bischof betonte immer wieder den Dank seines Volkes all denen gegenüber, die sich für sein Land engagieren. Gerne hörten wir von ihm, dass er voraussichtlich nächstes Jahr wieder zur Synode nach Rom berufen wird – dann wird er auch wieder eine Stippvisite im Mainzer Haus machen - darauf freuen wir uns.
Das Bild oben zeigt den Bischof mit den Schwestern Xaveria Bachmann CJ (links) und Emma Kühner CJ (rechts). Text und Foto: GM/Congregatio Jesu