20.000 Euro aus Fulda für die Nepalhilfe
Fulda. Die Marienschule Fulda will den Wiederaufbau einer durch das Erdbeben in Nepal zerstörten Schule ermöglichen. Mehrere Klassenaktionen des Gymnasiums, der Realschule und der Fachschule für Sozialpädagogik erbrachten bisher 1.717,62 Euro. Dieser Betrag ist von den Lehrern und Lehrerinnen des Vereins zur Unterstützung der Maria Ward Schwestern (Hilfsprojekt „El Caburé“) auf 20.000 € aufgestockt worden und konnte Sr. Lucia Jestädt CJ zur Weiterleitung überreicht werden.
Die Maria-Ward-Schwestern in Nepal engagieren sich vor allem im Unterricht und in der sozialen Arbeit. Sie unterhalten sechs Schulen geprägt von der Pädagogik der Ordensgründerin Mary Ward in Zentral-Nepal. Dort lag das Epizentrum der Beben. Die Schäden an einer Schule sind so groß, dass sie ganz abgerissen werden muss.
Bei der Scheckübergabe: Vertreterinnen der beteiligten Klassen, sowie von links nach rechts der Schulleiter Dr. Oswald Post, die Oberin der Maria-Ward-Schwestern in Fulda Schwester Lucia Jestädt, der Leiter des Hilfsprojektes El Caburé Johannes Reinhard und der stellvertretende Schulleiter Karsten Keller.
Text und Foto: Alexander Schmitt/Marienschule Fulda