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2004: Aus den Englischen Fräulein wird die Congregatio Jesu

Im August 2002 beschließt die Generalkongregation die Übernahme der Konstitutionen der Jesuiten so vollständig wie möglich. Damit kann der göttliche Auftrag an Mary Ward: „Nimm dasselbe von der Gesellschaft“ und „Der Name soll der von Jesus sein“ verwirklicht werden.

Am 7. Juni 2003 gibt die päpstliche Kongregation für das gottgeweihte Leben die entsprechende Erlaubnis.

Am 8. September 2003 wird der Beschluss der Generalkongregation durch die Generaloberin in Kraft gesetzt.

Der 30. Januar 2004 ist der offizielle Stichtag mit der Feier der Übernahme der Konstitutionen und des neuen Namens.
Zur gleichen Zeit gehen der irische und der nordamerikanische Zweig der Loreto-Schwestern zusammen.

CD-Cover

Im Januar 2005 schließen sich nach einem längeren Vorbereitungsprozess die acht deutschsprachigen Provinzen zu einer einzigen zusammen. Die acht Teile – auf dem Bild im Uhrzeigersinn: die Provinz Bamberg, die Provinz Österreich, die Rheinische Provinz, die Ostbayerische Provinz, die Provinz Nymphenburg, die Schwäbische Provinz, die Provinz Würzburg, die Provinz Südtirol – bilden nun ein Ganzes.

Um diese Mitteleuropäische Provinz zukunftsfähig zu machen, werden die Schulen und andere Werke an Bistümer oder Stiftungen übergeben. Etliche Niederlassungen müssen geschlossen werden.

Die Zusammenlegung ermöglicht es, gemeinsam zu planen und Kräfte zu sparen. Trotz der zurückgehenden Mitgliederzahlen und des hohen Altersdurchschnitts können so auch Neugründungen gewagt werden.

So lebt die Congregatio Jesu heute

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    Eine Woche lang gestaltet Sr. Magdalena Winghofer die Morgenandacht im NDR.
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    Gewählt wird eine Provinzoberin nicht, dennoch ist der Prozess der Entscheidungsfindung geradezu fundamental basisdemokratisch.
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    Zweimal im Jahr treffen sich die Schwestern von der „Apostolischen Kommunität“ live. Diesmal war Sr. Nathalie in Bad Homburg Gastgeberin.
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    Am Samstag, 8. Februar, fand der zweite Finanztag der Mitteleuropäischen Kongregation statt.
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    Das Projekt war Anfang 2022 ausgesetzt worden, nachdem einige Probleme aufgetreten waren, die gelöst werden mussten. Diese wurde inzwischen behoben.
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    Mit dieser persönlichen Zusage stärkten die Schwestern am Maria-Ward-Tag des Gymnasiums und der Realschule Altötting allen Schülerinnen und Schülern unserer 5. Jahrgangsstufe den Rücken.
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    Seit fünf Jahren engagiert sich Sr. Ruth beim Malteser Hilfsdienst. Beim Patenruf telefoniert sie mit älteren, kranken oder einsamen Menschen. Dafür hat sie nun eine Urkunde bekommen.
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    Während der Mary Ward Woche in Neuburg an der Donau gab es einige Veranstaltungen an der Schule und in der Kommunität der Congregatio Jesu.
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    Die Maria-Ward-Novene „Pilgerin der Hoffnung“ hat für uns heuer eine besondere Bedeutung, da sich die Passauer Kommunität in der Auflösungsphase befindet. So müssen auch wir den Pilgergeist in unseren Herzen wachrufen:…